Name: | Armin S. | Wohnort: | Mönchengladbach | Berufsbezeichnung: | Diplom Ingenieur für Physikalische Technik |
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Unsere Wahl fiel auf ein kleines Backsteinhäuschen Bj.1936. Der Zustand war für uns kaum einzuschätzen; Öl-Öfen in jeder Etage, selbstgeschweißte, offene Öltanks im Keller, wilde
Elektroverdrahtung. u.s.w.... aber genau, was wir wollten (wenn es denn mal fertig wird). Ein paar Hausbesichtigungen vorher waren wir schon einmal kurz vor einem Notartermin. Meine Frau drängte auf einen Gutachter. O.K. Einen Tag vor dem Termin kam der Mann und brauchte keine 10 Minuten um uns für einige hundert Euro mitzuteilen, dass das Haus einen Feuchteschaden, zu beheben mit ca. 30000 Euro, hätte. Außerhalb unserer Kalkulation, aus das Haus!
Allerdings war das nicht Herr Niebel, von dem wir für gleiches Geld für unser jetziges Haus eine detaillierte Auflistung, nach ausführlicher Inspektion, aller Mängel bekamen. Eine Ausführliche, wie später festzustellen, auch äußerst kompetente Bewertung, (plus viele nützliche Tipps), welche uns geholfen hat unsere finanziellen Mittel in die richtigen Ecken zu investieren. Seit dem versuchen wir jedem potentiellen Häuslekäufer klar zu machen, das es Sinn macht eine Investition von 150
bis 300 Tausend Euro von einem Fachmann (von einem echten) absichern zu lassen. Einen noch zu Fachmännern: Wir hatten auch vorher befreundete Meister, Facharbeiter aus dem Bauwesen bei Besichtigungen dabei. Jeder ist Fachmann auf seinem Gebiet, aber eben nur auf seinem. Keiner erkannte den o.a. Feuchteschaden. Keiner gab uns Hinweise auf die ca. 10 Mangelpunkte welche uns bei der Sanierung unseres Häuschens kostbare (in Euro) Hinweise waren.
Ach ja: Aufgrund des ausführlichen Gutachtens konnten wir den Kaufpreis auch noch erheblich drücken. A. Struck
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